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Aktuelle Studien, an denen die Klinik für MKG teilnimmt

Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht der aktuellen Studien.

Bei Rückfragen zu den Studien können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren.

 

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Aktuelle Studien an denen die Klinik teilnimmt

Multizentrische Studien

AO Foundation  - MRONJ Registry

Bei der medikamentenassoziierten Osteonekrose des Kiefers oder anderer Gesichtsknochen handelt es sich um eine Nebenwirkung von Medikamenten, die unter anderem zur Behandlung von Krebserkrankungen oder Osteoporose angewendet werden. Bei der Erkrankung müssen eine schmerzlindernde Behandlung durchgeführt, die Infektion kontrolliert und ein Fortschreiten der Osteonekrose verhindert werden.
Die Erkrankung wird derzeit auf viele verschiedene Arten (nicht chirurgisch oder chirurgisch) behandelt. Es ist noch nicht bekannt, welches Verfahren für welchen Grad der Schädigung das beste Ergebnis erzielt. Durch eine internationale Datenerhebung sollen diese Informationen durch diese Studie gewonnen werden.

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DGMKG – Beobachtungsstudie von Basalzellkarzinomen ("Basaliomen") im Gesicht

Die Therapie von Basalzellkarzinomen ist die chirurgische Entfernung mit einem Sciherheitsabstand. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten den entstandenen Gewebsdefekt zu verschließen. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Art der verschiedenen Wundverschlüsse nach der Operation zu vergleichen und Zusammenhänge in Bezug auf Behandlung und Therapieergebnis des Basalzellkarzinoms aufzuzeigen. 

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MSD - Keynote 689

Der positive Einfluss von Pembrolizumab auf das Überleben bei Kopf-Hals-Tumoren wurde bereits mehrfach im Rahmen nicht-operativer Therapien nachgewiesen. Im Rahmen dieser Studie soll der Nutzen einer Anwendung eines Immuntherapeutikums (Pembrolizumab) vor Entfernung eines Tumors im Bereich des Kopf-Hals-Bereichs untersucht werden. Hierzu erhält eine Gruppe (Interventionsgruppe) vor und nach Operation parallel zur Standardtherapie ein Immuntherapeutikum, während eine andere Gruppe (Kontrollgruppe) die Standardtherapie erhält.

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APOS-Studie

Die perioperative Antibiotikaprophylaxe (Antibiotika-Gabe während des chirurgischen Eingriffes) ist ein wissenschaftlich belegter Standard zur Verhinderung von Wundheilungsstörungen nach dem Eingriff. Anhand von Studien konnte gezeigt werden, dass diese Infektionsprophylaxe wichtig ist, um Komplikationen beim Heilungsprozess der Operationswunde und der beteiligten Gewebe zu verringern.
Jedoch gibt es bis heute keine Studien, die zeigen, dass durch eine postoperativ (nach der Operation) verlängerte Gabe von Antibiotika, postoperative Wundheilungsstörungen deutlich weniger vorkommen. Obwohl es keine klaren Vorteile und Behandlungsrichtlinien gibt, werden noch immer häufig postoperative verlängerte Antibiotikagaben durchgeführt. Diese verlängerten Gaben können von Stunden bis mehrere Tage variieren. Alternativ gibt es aber auch das Konzept, komplett auf eine postoperative Antibiose zu verzichten.
Im Rahmen dieser Studie soll untersucht werden, ob Patienten die einen orthognath-chirurgischen Eingriff bekommen, ohne eine verlängerte postoperative Gabe von Antibiotika, häufiger eine postoperative Wundheilungsstörung entwickeln als Patienten mit einer verlängerten postoperativen Antibiotikagabe. Des Weiteren soll untersucht werden, ob sich der Klinikaufenthalt bei Patienten, die keine postoperative Antibiotika-Prophylaxe erhalten haben, verlängert und ob die Art der Behandlung (mit oder ohne postoperative Gabe von Antibiotika) einen Einfluss auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten hat.

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ADRISK

Im Rahmen der Primärbehandlung von Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich ist nach einer initialer operativen Versorgung gelegentlich eine anschließende Radiochemotherapie notwendig. Vorherige Studien konnten bereits positive Effekte eines Immuntherapeutikums auf die Behandlung von Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich nachweisen. Daher soll im Rahmen dieser Studie der Einfluss einer Kombination eines Immuntherapeutikum (Pembrolizumab) zusätzlich zu der Radiochemotherapie mit Cisplatin untersucht werden. Hierzu erhalten Patienten der einen Gruppe eine Standardtherapie mit Cisplatin und Bestrahlung, während Patienten der anderen Gruppe zusätzlich zu der Standardtherapie Pembrolizumab erhalten.

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Monozentrische Studien

MMF-Studie

Für die operative Versorgung einer Unterkieferfraktur ist in den allermeisten Fällen eine sogenannte mandibulo-maxilläre Fixation, also die Fixierung des Unter- an den Oberkiefer in der entsprechenden Verzahnung des/der Patienten/Patientin, notwendig. Hiermit wird die adäquate Reposition der Frakturfragmente und Wiederherstellung der patientenspezifischen Ausgangsbisssituation angestrebt. Für dieses Verfahren werden temporär Schrauben auf Höhe der Zahnwurzeln im Ober- und Unterkiefer inseriert. Es gibt zwei gegenwärtig gebräuchliche Insertionsverfahren, welche beide mit entsprechendem Risiko einer Zahnwurzelverletzung verbunden sind. Durch radiologische Beurteilung des Zahnwurzelverlaufs kann das Risiko minimiert werden. Nichtsdestotrotz kann es im Rahmen der Operation unter anderem zu Verletzungen der Wurzeln kommen, welche eine konservierende Weiterbehandlung bis hin zum Zahnverlust bedeuten kann. Dieses Risiko gilt es im Sinne der/des Patientin/Patienten zu minimieren. In dieser Studie, welche von der Firma Medartis (Basel, Schweiz) unterstützt wird, möchten wir diese beiden Anwendungsverfahren hinschtlich des Auftretens von Komplikationen vergleichen.

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Ihr Ansprechpartner

Bei Fragen zu geplanten, laufenden und abgeschlossenen Studien können Sie gerne jederzeit Kontakt zu unserer Studynurse  oder zur Studienleitung aufnehmen.

Bei Anliegen zur Datenverarbeitung und zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen können Sie sich auch an die Datenschutzbeauftragte der Charité Universitätsmedizin Berlin wenden:

Datenschutzbeauftragte der Charité Universitätsmedizin Berlin

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10117 Berlin

Telefon: +49 30 450 580016

E-Mail: datenschutzbeauftragte(at)charite.de

 

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