
Risiko-adaptierte Kopf-Hals-Tumorchirurgie
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Risiko-adaptierte Kopf-Hals-Tumorchirurgie
Kopf-Hals-Tumore gehören zu den häufigsten Tumorerkrankungen weltweit. Es handelt sich hierbei um eine heterogene Gruppe an bösartigen Veränderungen unterschiedlicher Gewebe und Lokalisationen. Ein häufiger Vertreter ist das Mundhöhlenkarzinom, welches einen zentralen Platz in unserer klinischen Tätigkeit und Forschung einnimmt.
Die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Kopf-Hals-Tumor erfolgt interdisziplinär, also in Zusammenarbeit zwischen Chirurgie, Strahlentherapie, Radiologie und Onkologie, aber auch gemeinsam mit der Logopädie, Physiotherapie und Psychoonkologie. In der Regel besteht die Therapie aus einer Operation. Anschließend erfolgt unter Berücksichtigung von Faktoren wie dem Stadium der Tumorerkrankung die Nachbehandlung mittels Strahlentherapie, ggf. in Kombination mit einer Chemotherapie. Zwar konnte die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten insgesamt verbessert werden, jedoch bleiben viele der Patientinnen und Patienten für das restliche Leben durch die aggressive Behandlung beeinträchtigt.
Unsere Forschungsgruppe hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, Patienten-individuelle Behandlungsstrategien zu entwickeln, um negative Krankheits- bzw. Therapie-assoziierte Folgen bei onkologischer Gleichwertigkeit zu verringern.
Leitung
Forschungsschwerpunkte
Prävention & Früherkennung
Lymphknotenmanagement
Biobank
Liquid-Biopsy
Strahlen-assoziierte Komplikationen