
Real-World-Evidence
Durch die Erschließung öffentlich zugänglicher Datensätzen (>200 Millionen Patienten) lassen sich in kurzer Zeit, Fragestellungen zur optimalen Therapie unserer Patienten beantworten. Unter der Leitung von Prof. Dr. Saskia Preissner befasst sich die Arbeitsgruppe "Real-World-Evidence" mit verschiedensten Themenschwerpunkten z.B. mit der Optimierung der individuellen Medikamentierung als auch mit Alters- und Geschlechtsspezifischen Analysen (Details siehe unten).
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Real-World Evidence
In Deutschland ist die wissenschaftliche Nutzung von Daten, die aus der medizinischen Routine („Real World“) stammen noch relativ selten - meist müssen aufwändige klinische Studien initiiert werden, die oft (z.B. durch Sponsoren) auf eine bestimmte Patientengruppe beschränkt bleiben.
Das Spektrum der Daten aus elektronischen Gesundheitsakten umfasst sowohl Diagnosen, Prozeduren und Medikation als auch Laborparameter.
Durch die Erschließung öffentlich zugänglicher Daten und internationale Kooperationen sind wir in der Lage, schneller (binnen Tagen) und mit größeren Datensätzen (>200 Millionen Patienten) Fragestellungen zur optimalen Therapie unserer Patienten zu beantworten.
Gern kooperieren wir mit Kollegen aller Fachrichtungen.
Wichtige Teilgebiete
- Präzisionstherapie für onkologische Patienten
- Optimierte individuelle Medikamentierung
- Machbarkeitsanalysen für klinische Studien
- Alters- und Geschlechtsspezifische Analysen
- Generierung von und Vergleich mit großen Kontroll-Kohorten
- Kohorten-Adjustierung nach diversen Parametern bzw. Konfoundern
- Seltene Erkrankungen